Reit- und Fahrverein Linden e. V.
  der Reitplatz
 
Der Reitplatz (20x60m, Teppichschnitzelbelag) ist fertig! Die Gestaltung/Bepflanzung des Geländes wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Vereinsmitglieder, die den Platz nutzen möchten, setzen sich bitte mit Kassenwartin Kristina Hänel (Tel.: 06403/67214) in Verbindung!

Damit der Platz auch auf Dauer unterhalten werden kann, hat der Vorstand eine Unterhaltsgebühr von 100Euro/Jahr/Pferd festgelegt (Sonderkonditionen bitte erfragen).

WICHTIG: Pferdeäppel sind umgehend abzusammeln, ein Mistfix steht dafür bereit, ebenfalls Gummihandschuhe, um die Teppichschnitzel aus den abgesammelten Äppeln wieder rauszusammeln.



Und so kam der Reit- und Fahrverein Linden e. V. zu seinem Reitplatz:



Im zehnten Jahr des Bestehens des RuFV ist es endlich soweit, es entsteht der lang ersehnte Reitplatz!

Möglich geworden ist dies, durch die Unterstützung der Stadt Linden, die ein geeignetes Grundstück gekauft und dem RuFV in Erbpacht überlassen hat (Zudem wurde der Bebauungsplan entsprechend geändert) und durch finanzielle Fördermittel des Landes Hessen (25.000€), des Landessportbundes Hessen (7.650€) und der Stadt Linden (9.000€).

Das Grundstück östlich des Bahndamms (Flurstück "Kaiperslänge")

Blick von der nördlichen Grundstücksgrenze nach Süden:

Westlich des Grundstücks befindet sich hinter der Straße der Bahndamm:



Die Vermessung des Grundstücks vor Baubeginn wurde dem RuFV vom Vermessungsbüro Volker Heine gespendet. VIELEN DANK!



18. Juni 2009, die Bauarbeiten beginnen, die Grasnarbe wird abgetragen:


19. Juni 2009, die ersten Teppichschnitzel wurden angeliefert, das Abtragen der Grasnarbe geht weiter:




22. Juni 2009, am unteren Ende wird die abgetragene Erde durch Recyclingschotter ersetzt und Schicht für Schicht festgewalzt:




23. Juni 2009, unter Laserkontrolle wird das Niveau weiter angeglichen:


Herr Drees (Mitte) ist zu uns gekommen, um mit dem Bauunternehmer (rechts daneben) die Einzelheiten zu besprechen:


24. Juni 2009, mit den Ausschachtungsarbeiten ist das obere Ende ist fast erreicht:




28. Juni 2009, das restliche Recyclingmaterial wurde geliefert, sobald es verteilt und verdichtet ist, ist das angestrebte Niveau erreicht:




29. Juni 2009, das obere Ende wurde erreicht, die Ausschachtungsarbeiten sind beendet, es wurde oberhalb des Platzes quer über das Grundstück eine Drainage angelegt und über das gesamte Planum werden große Bahnen Geotextil verlegt:









30. Juni 2009, der Schotter (0/45, Kalksandstein) wurde schon zum Teil geliefert und auf das Geotextil aufgebracht:


Die Mitte des Platzes, im oberen Bereich wurde der Boden abgetragen, im unteren Bereich der Mutterboden entfernt und mit Recyclingmaterial aufgefüllt, um auf ein Niveau zu kommen:


02. Juli 2009, bis auf die letzte Bahn ist das Geotextil schon fertig verlegt und größtenteils mit der Schotter-Tragschicht bedeckt:


Die Schotter-Tragschicht wird gründlich abgerüttelt:




Heute (02. Juli 2009) ist die zweite Hälfte der Teppichschnitzel geliefert worden, das Abladen der schweren Ballen ist dank des großen Frontladers von Peter Fay (hier gekonnt von Raphael gesteuert) kein Problem:




In Windeseile liegt diese Ballen nun auch fein säuberlich gestapelt am unteren Ende des Grundstücks:


07. Juli 2009, fast ist es geschafft, noch ein kleines Eckchen Geotextil gilt es mit dem Schotter zu bedecken:


Die obere kurze Seite. Hier sieht man, wieviel Höhenunterschied ausgeglichen werden mußte


09. Juli 2009, hier schön zu erkennen, die Schichten des Unterbaus (wegen dem Gefälle mußte am unteren Ende aufgefüllt werden). Unten Recyclingschotter, die Trennschicht aus Geotextil, dann Kalksandsteinschotter 0/45 und darauf die feine Schicht aus Kalksandsteinmehl.
 
 
 
 
 

Diese feine Schicht sorgt dafür, daß sich später keine Schottersteine mit den Teppichschnitzeln vermischen können



Blick nach oben. Es laufen weiterhin Arbeiten, um das Niveau des Geländes anzugleichen, sodaß man später um den Platz herum reiten kann. Das Gesteinsmehl soll nun ca. 14 Tage in Ruhe "liegen", um sich zu verfestigen.

 
Die Drainage verläuft oberhalb des Platzes quer über das Grundstück und wird an der westlichen Grunstücksgrenze nach unten geführt.



11. Juli 2009, langsam läßt es sich erahnen, wie das Gelände aussehen wird, wenn die Erdhügel alle plan verteilt wurden.




 
21. Juli 2009, heute wurden uns Eichenstämme aus dem Lindener Wald geliefert. Diese werden die Begrenzung des Reitplatzes bilden.




 
01. August 2009, es wurde noch Erde aufgefüllt, das Verteilen ist fast abgeschlossen und die Abbruchkante am oberen Ende wurde angeschrägt und verfestigt.



 
Die Drainage ist fertiggestellt und endet momentan so:


08. August 2009, die Stämme werden um den Platz herum verteilt. Naturgemäß nicht kerzengrade, sondern mit natürlichem Flair der Wuchsrichtung der Eichen entsprechend.














 
Die Hunden finden den Platz auch ohne Belag für ihre wilden Spielereien schon sehr gut..


 
Und so schaut das Ende der Drainage mittlerweile aus:



Mitte August 2009, Kassenwartin Kristina Hänel verteilt mit Hilfe vieler fleißiger Hände und dem Hoftruck von Peter Fay (mit Raphael am Steuer) die Teppichschnitzel.




















Verdiente Pause





Bilder vom berittenen Platz (bitte schickt mir Bilder von Euch!)

Dezember 2009 (trotz 5 Wochen Regen ist der Platz super zu bereiten)







19. Dezember 2009

In der Nacht waren es unter -15°C, es hat ein wenig geschneit und die Tageshöchsttemperatur beträgt jetzt auch nur -8°C. Der Erdboden ist steinhart gefroren, der Reitplatz nicht



Nach dem Reiten: